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Die Philosophie hinter dem „Eine Welt für eine Idee“-Modell

Das gedankliche Fundament dieses Modells basiert auf Platons Höhlengleichnis und seiner Ideenlehre.
Das Höhlengleichnis verdeutlicht, wie sehr unser Blick auf die Welt begrenzt ist – wir sehen oft nur Schatten der Wirklichkeit. Die Ideenlehre hingegen öffnet den Raum für etwas Größeres: die Vorstellung von Perfektion, Vollkommenheit von überzeitlichen Prinzipien, die als Maßstab dienen können.

Beide Konzepte weisen in eine ähnliche Richtung – sie fordern uns auf, über das Sichtbare hinauszudenken. Genau deshalb lohnt es sich, sich mit beiden kurz auseinanderzusetzen.

Gleichzeitig geht dieses Modell bewusst einen eigenen Weg:
Denn anders als in Platons Welt der vollkommenen Ideen, leben wir in einer Welt voller Bedürfnisse, Widersprüche und praktischer Herausforderungen - also Imperfektion.


Das Ziel ist deshalb nicht, eine perfekte Welt zu entwerfen – sondern Elemente aus Platons Denkweise in die reale Welt zu übersetzen.
Ein Stück mehr Fairness. Ein Stück mehr Orientierung. Ein Stück mehr Wirkung.

Im Zentrum steht dabei ein vollumfänglicher Stakeholder-Ansatz:
Alle relevanten Anspruchsgruppen werden einbezogen – zunächst jedoch ohne äußere Einflüsse wie Marktmechanismen oder politische Rahmenbedingungen. So entsteht eine gedankliche Benchmark: Wie könnten Produkte oder Dienstleistungen in diese Welt kommen, wenn man sie wirklich aus ganzheitlicher Sicht denkt?

Erst im Anschluss werden äußere Einflüsse berücksichtigt – und es wird geprüft, mit welchen Kompromissen eine Umsetzung dennoch gelingen kann.

👉 Das gesamte Konzept ist als kostenloses PDF und Podcast verfügbar.